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Tipps für einen erholsamen Schlaf / Teil 1

31.05.2018 21:16

Tipps Teil 1/2 - für einen gesunden erholsamen Schlaf

Guter und erholsamer Schlaf bildet die Grundvoraussetzung für Ausgeglichenheit, Leistungsfähigkeit, körperliche Fitness und Gesundheit (Körper, Gefühle und Gedanken). Dies ist demzufolge auch verhaltenswirksam.

Die Qualität und Quantität des Schlafs verändert sich im Verlaufe eines Lebenszyklus. Benötigt ein Säugling viele Stunden Schlaf verändert sich dies während der Kinder-/Jugendphase über das Erwachsenenalter bis hin zum Älter werden.
Vom Mehr - zu Weniger - zum Mehr.

  1. Grundsätzlich gilt: Schlafstörungen können verschiedene Ursachen haben, weshalb diese unbedingt von einem Facharzt abgeklärt werden müssen - dies immer

  2. Erlernen Sie ein med. Entspannungsverfahren - in jedem Fall
    Wenn sie ein med. Entspannungsverfahren (med. PME, med. AT, med. AI®) fundiert erlernen, kann dies nicht nur auf ihre Einschlaf- und Durchschlafqualität eine hohe Wirkung zeigen sondern auch auf die oben erwähnte Grundvoraussetzung, die dadurch stabil bleiben kann. Dazu möchte ich Ihnen ein Bespiel erläutern:

    "Herr XY hatte seit über 10 Jahren Ein- und Durchschlafschwierigkeiten. Er stand zudem unter hohem Leistungsdruck und fühlte sich erschöpft, müde und war oft gereizt und nervös. Seine Schlafhygiene stand auch nicht mehr zum Besten. Wenn er nicht schlafen konnte diente ihm der Fernseher im Schlafzimmer zur Ablenkung. Er wusste nicht mehr wie es ist, erholt und ausgeglichen zu sein. Eines wusste er aber - er musste für seine Gesundheit etwas tun, nur was? 

    Am Tag X begann er bei mir die med. Progressive Muskelentspannungsmethodik zu erlernen und übte diese regelmässig, meistens 2 mal pro Tag. Beim Eintrittsgespräch "witzelten" wir noch über ein mögliches Verschlafen, das eintreten könnte. Dies war natürlich fernab von irgendwelchen wirklichen Vorstellungen. Ich sagte zu ihm, dass er mir dann doch ein SMS senden solle, wenn es soweit wäre. Belustigt und voller Erwartungsfreude führten wir unser Gespräch fort. Der Klient war sehr pflichtbewusst und neugierig und war gespannt, was das Erlernen der med.PME wohl bewirken wird. 

    Während der Lernphase verzeichnete der Klient kleinere und grössere Erfolge wie z.B.: er war nicht mehr so gereizt und nervös, konnte Unvorhergesehenem zunehmend gelassener gegenübertreten. Auch seine Konzentrationsfähigkeit nahm zu und es gelang ihm strukturierter sein Leben zu gestalten. Der Haupterfolg stellte sich jedoch nach ca. 2 ½ Monaten Übungszeit ein. In der 2. letzten Sitzung strahlte er überglücklich und war voller Freude. «Ich habe verschlafen!» Dies war das Erste, das er mir mitteilte. Er konnte es kaum fassen, einfach durchzuschlafen und sogar zu verschlafen. Das war sein absolutes Highlight. Er war so happy – und ich natürlich dazu. 


    Durch das Anwenden und regelmässige Üben der erlernten Entspannungsmethode, konnte und kann er weiterhin auf seine Lebensführung, die die Bereiche körperliche Gesundheit, Gedanken und Gefühle (psychische Gesundheit) sowie das soziale und gesellschaftliche Leben beinhalten, wirkungsvoll Einfluss nehmen.

Quellenangaben

  • G. Kaluza, Stressbewältigung, Springer Verlag 2015
  • Mepha Pharma AG, Besser informiert über Schlaf und Schlafstörungen, Ratgeber für Patientinnen und Patienten
  • medrelax professional, med. PME bei Schlafstörungen

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